Ein Kurzexpose des Inhalts
Wie stellt man es an, einen Gedankengang, der die Grundmuster des Seins modellhaft beschreiben will, in wenigen Worten zusammenzufassen? Schwierig, vorallem dann, wenn damit zwei Absichten verbunden sind: sie interdisziplinär als insinnig und irrig zu belegen, sowie einen Weg aufzuzeigen, sie trotz alller Widrigkeiten zu überwinden. Wir alle bestehen aus diesem zweifelhaften wie bezaubernden Stoff des ES. Der Welt ist nicht zu helfen, aber uns, indem wir das Es in uns erkennen. es bewusst machen und beginnen, seine Spielregeln zu brechen.
Das ES!
Apropos, was ist das "Es"? Das Unbewusste? Zweifellos treibt es uns an. Aber wozu? Welchen Zweck ist es dienlich? Ein Selbstzweck gar? Wir blättern durch die Theorien der Psychologischen Schulen; Freud, Jung und Adler kommen zu Gehör. Es erscheint paradox, denn Vorsicht scheint geboten, lauert doch in Freuds psychologischem Kernsatz "wo es war, soll ich werden" die Gefahr, dass trotz aller Müh am Ende steht: "Wo ich war, ist es geworden."
Manchmal scheint es ja auch unter dem Wert der Schöheit geboten, wie diese home-page belegen will.
Text: Eckhart Kanter
Illustration: Philipp Klein
Ein Streizug durch die Religionsgeschichte, Philosophie, Soziologie und Psychologie
Eine "wahre" science Fiktion